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Friedeberg (Neumark) [Strzelce Krajeńskie]: Kaiser-Wilhelm-Denkmal

Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv Ansichtskarten [LGV-Archiv, C 12 D-1-00203]
Friedeberg (Neumark) [Strzelce Krajeńskie]: Kaiser-Wilhelm-Denkmal (Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv CC BY)
Herkunft/Rechte: Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv (CC BY)
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Beschreibung

Ansichtskarte mit Druck nach Schwarz-Weiß-Fotografie. Unter dem Bild betitelt links "Partie mit dem Kaiser-Wilhelm-Denkmal", rechts "Friedeberg Nm." In der Ecke unten links in Kleindruck "8971." Unter dem Bild und der Beschriftung schmales Textfeld, mit Tinte beschriftet in Kurzschrift.
Anschriftenseite mit grauem Linienvordruck "Postkarte." Am linken Rand in Kleindruck "Reinicke & Rubin, Magdeburg. 1904". – Mit Tinte adressiert an "Herrn P. Moschick / Assistent / Heidelberg / Sternwarte". – Frankiert mit grüner 5-Pfennig-Germania-Briefmarke "DEUTSCHES REICH", abgestempelt "FRIEDEBERG (NEUMARK) 13.08.04. 10-11N". – Links unten Stempel des Empfängerpostamtes "HEIDELBERG 4.8.04.7-8N."

Das von dem Bildhauer Max Dennert, einem gebürtigen Friedeberger, geschaffene Denkmal stand inmitten einer Parkanlage auf dem Kaiser-Wilhelm-Platz südwestlich der Altstadt. Am Sockel befand sich zusätzlich eine Plakette auch für Kaiser Friedrich III. Eine zeitgenössische Beschreibung lautet:
"Am 22. März 1896 wurde der Grundstein zum Denkmal gelegt, am 11. Mai 1896 fand die Enthüllungsfeier statt. [...]. Das Denkmal ist von einem auf Sandsteinschwellen ruhenden und von kräftigen Eckpfosten aus Sandstein gehaltenen schmiedeeisernen Gitter umgeben. Es zeigt auf einem von zwei Sandsteinstufen getragenen Sockel das 3 m hohe steinerne Standbild Kaiser Wilhelms des Großen. Der Kaiser ist dargestellt im Interimsrock der Infaterieoffiziere mit einfachm Helm und geöffnetem Paletot sowie umgehängter Tasche für den Feldstecher. Die zur Brust erhobene Rechte hält den Feldstecher, während die Linke energisch in den Griff des Degens faßt. Auf der Vorderseite des Sockels ist das von Bildhauer Dennert modellierte und in Bronze gegossene Reliefporträt Kaiser Friedrich III. angebracht. Ueber diesem Medaillon liest man die Inschrift: / Wilhelm I. / Unter dem Medaillon steht die Inschrift: / Friedrich III. / Den Block aus Werthauer Sandstein für das Standbild lieferte die Firma Wimmel u. Co. in Berlin."
(Otto Kuntzemüller: Die Denkmäler Kaiser Wilhelms des Grossen in Abbildungen mit erläuterndem Text. Bremen 1902, S. 147 mit Abb. auf S. 146).

Material/Technik

Lichtdruck auf Karton

Maße

9,0 x 13,9 cm

Hergestellt Hergestellt
1904
Verlag Reinicke & Rubin
Magdeburg
Empfangen Empfangen
1904
Paul Moschick
Heidelberg
Abgeschickt Abgeschickt
1904
Strzelce Krajeńskie
1903 1906
Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv

Objekt aus: Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv

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