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Stiftung Händel-Haus Halle Bilder- und Graphiksammlung [BS-III 537]
Porträt Franz Balthasar Schönberg von Brenckenhoff (1723-1780) (Stiftung Händelhaus, Halle CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Stiftung Händelhaus, Halle (CC BY-NC-SA)
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Porträt Franz Balthasar Schönberg von Brenckenhoff (1723-1780)

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Beschreibung

Porträt von Franz Balthasar Schönberg von Brenckenhoff. Der in Reideburg bei Halle geborene Staatsmann wird hier als Brustbild nach rechts gezeigt. Sein Blick geht links am Betrachter vorbei. Er trägt eine kurze Perücke und einfache Kleidung. Das Bildnis ist oval gefasst. Es ruht auf einem Sockelstein, auf dem sein Name erscheint.
Franz Balthasar Schönberg von Brenckenhoff erhielt das Adelsprädikat durch seine Vorfahren. Er war in den Diensten des Fürst Leopold I. von Anhalt-Dessau tätig. Nach seinem Tod 1747 wurde er Kammerdirektor des Sohnes von Leopold I., Leopold II. Maximilian. 1762 trat er in den Staatsdienst für Friedrich II. von Preußen ein und wurde Wirklich Geheimer Oberfinanz-, Kriegs- und Domänenrat.
Das Bildnis wurde als Kupferstich von dem Dresdner Miniaturisten Carl Gottlieb Rasp (1752-1807) ausgeführt. Die Vorlage dafür erhielt er von einem seitenverkehrten Gemälde von 1775 von dem polnisch-deutschen Hofmaler Christoph Friedrich Reinhold Lisiewski (1725-1794). Weitere Exemplare des Blattes befinden sich in der Herzog August Bibliothek in Wolfenbüttel und in der Universitätsbibliothek Leipzig. Die Österreichische Nationalbibliothek in Wien besitzt mehrere Exemplare des Blattes. In der Stifung Händel-Haus gibt es eine Variante: BS-III 728.

Signatur: C. F. R. Lisiewsky pinx. / C. G. Rasp. sculps.

Beschriftung: FRANZ BALTHASAR SCHOENBERG VON BRENKENHOFF.

Material/Technik

Kupferstich

Maße

H: 20,5 cm; B: 12,4 cm (Blattmaß). H: 17,3 cm; B: 10,1 cm (Plattenmaß).

Stiftung Händel-Haus Halle

Objekt aus: Stiftung Händel-Haus Halle

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