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Nationalgalerie Alte Nationalgalerie [A III 361]
https://id.smb.museum/digital-asset/5145247 (Alte Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Alte Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin / Andres Kilger (CC BY-NC-SA)
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Königin Luise mit ihren Söhnen im Park von Luisenwahl

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Beschreibung

Nach den verlorenen Schlachten bei Jena und Auerstedt floh die preußische Königsfamilie vor den napoleonischen Truppen an den östlichsten Rand Preußens. Von 1807 bis 1809 hielten sich Friedrich III. und seine Gattin Luise (1776–1810) mit ihren Kindern in und bei Königsberg auf. Bereits zu Lebzeiten, mehr noch nach ihrem frühen Tod entstand ein Mythos um die so schöne wie natürliche und gütige Landesmutter. In dem Jahrzehnte später entstandenen Gemälde ist die Königin mit ihren beiden ältesten Söhnen – dem Kronprinzen und späteren König Friedrich Wilhelm IV. (1795–1861) in Uniform und zu ihrer Rechten in Zivil Prinz Wilhelm (1797–1888), dem späteren König und Kaiser Wilhelm I. – im Park des Landsitzes Luisenwahl dargestellt. Im Hintergrund ist die Silhouette von Königsberg angedeutet. Eine Variante der Darstellung existierte als Wandgemälde in der Aula des Königlichen Wilhelms-Gymnasiums in Königsberg (spätestens 1890 vollendet; vgl. auch den Entwurf, Nationalgalerie, Inv.-Nr. A III 545). | Helga Weißgärber

Material/Technik

Öl auf Leinwand

Maße

Höhe x Breite: 259 x 203 cm; Rahmenmaß: 262 x 205 x 5 cm

Links/Dokumente

Nationalgalerie

Objekt aus: Nationalgalerie

Die Nationalgalerie umfängt einen Kosmos der Kunst vom 19. Jahrhundert bis in die unmittelbare Gegenwart. Wer sich in ihre Ausstellungen begibt,...

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