museum-digitaldeutschland
STRG + Y
de
Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum Sammlung der Zeichnungen & Aquarelle [III-15039, Mappe III]
Mappe III aus dem Sommerhoff-Nachlass [vollständig aufgelöst] (Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum (CC BY-NC-SA)
1 / 1 Vorheriges<- Nächstes->

Mappe III aus dem Sommerhoff-Nachlass [vollständig aufgelöst]

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Originalversion (Datensatz) Entfernung berechnen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Konvolut von insgesamt 67 signierten und unsignierten Zeichnungen auf insgesamt 64 Blättern, die heute lose vorliegen, nachdem ihr ursprünglicher Zusammenhang als "Mappe" wegen Pilzbefalls aufgelöst wurde. Aussehen und Maße der Mappe sind nicht bekannt, möglicherweise ist sie in Analogie zu "Mappe II" derselben Provenienz (III-15039, Mappe II) und ebenso wie weitere Konvolute aus dem Nachlass der Arnim-Töchter am ehesten in Form eines gebundenen Albums mit Lederrücken und -ecken zu denken. Zu differenzieren ist zwischen 44 Blatt Zeichnungen (und zwei hier nicht aufgeführten Druckgraphiken), die unter der Sammelinventarnummer "III-15039, Mappe III" inventarisiert wurden und weiteren 21 Zeichnungen auf 20 Blatt, die bereits in einem vorgeordneten Bearbeitungsschritt aus der Mappe gelöst und mit den separaten Inventarnummern III-15054 bis III-15072 erfasst wurden, wobei III-15062 - eine Radierung, das Goethedenkmal Bettine von Arnims zeigend - als Druckgraphik für die hier erarbeitete Erfassung ebenfalls ausgeklammert wurde.
Auffällig ist der hohe Anteil von "fremden" Beiträgen: Zeichnungen von Freunden und Verwandten, von Künstlern und Dilettanten überwiegen in diesem Konvolut zahlenmäßig gegenüber den Beiträgen der Arnim-Töchter, was den besonderen Reiz der leider nicht in der ursprünglichen Zusammenstellung erhaltenen Zeichnungssammlung ausmacht. Möglicherweise ist die Mappe III am ehesten einem Album im herkömmlichen Sinn des 19. Jahrhunderts verwandt, in dem - ähnlich dem früheren Stammbuch - Beiträge des Bekanntenkreises zusammengeführt wurden. Die folgende Erfassung der Einzelblätter unterscheidet nicht wie die Kartei aus den 1990er Jahren zwischen signierten und unsignierten Blättern und folgt der heute vorliegenden Anordnung. Am Ende werden zudem jene Blätter mit angeführt, die bereits zu einem früheren Zeitpunkt mit einer separaten Inventarnummer inventarisiert wurden, ursprünglich aber der Mappe zugehörten. Blatt 004, 007, 008r, 008v, 009, 011, 012, 023, 025, 034, 035, 037-043, III-15054 bis III-15060; III-15065 bis III-15068 wurden von unbekannter Hand gezeichnet.

Ausführliche Beschreibung

Provenienz:
Aus dem Nachlass Maximiliane von Arnims, spätere Gräfin von Oriola (1818-1894). | Im Besitz von Marie Berna, geb. Christ (1846-1915), seit 1880 in zweiter Ehe verheiratet mit Waldemar von Oriola (1854-1910), dem ältesten Sohn Maximiliane von Arnims. | Nach dem Tod Marie Gräfin Oriolas 1915 vererbt an ihre Cousine, Josephine von Buttlar, geb. Leisler. | Als sog. Sommerhoff-Nachlass erworben 1977 von Maria Sommerhoff geb. von Buttlar (*1894-?) und Cordelia von Buttlar, Bad Homburg, den Töchtern Josephine von Buttlars.

Links/Dokumente

Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum

Objekt aus: Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum

Das 1859 gegründete Freie Deutsche Hochstift zählt zu den ältesten literatur- und kunstwissenschaftlichen Forschungsinstituten Deutschlands und ist...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.