Brustbild des vor allem wegen seiner Leistung als Amateurastronom geschätzten Wilhelm Beer (1797-1850) nach halblinks. Darüberhinaus war der Bankier auch politisch und publizistisch tätig, engagierte sich im Armenwesen und in den ab 1838 entstehenden Eisenbahn-Gesellschaften. Er zeichnete eine Mondkarte, ein Krater auf dem Mars ist nach ihm benannt und für seine Leistungen erhielt er zahlreiche Auszeichnungen wie den Dannebrog-Orden, den er auf dem Porträt trägt, 1836 gemeinsam mit Johann Heinrich von Mädler den französischen Lalande-Preis, später auch den schwedischen Wasa-Orden und die Goldene Ehrenmedaille für Kunst und Wissenschaft. Er war der Bruder des Komponisten Giacomo Meyerbeer (1791-1864). Zustandsdruck vor der vollen Schrift.
Altbestand Märkisches Museum.
Bezeichnet re. u. am Armanschnitt "Auguste Hüssener sc.", Mi. u. handschriftlich nicht von der Künstlerin "Wilh. Beer".
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