Hüftbild einer sitzenden Frau mit rotem Kopftuch, die Hände im Schoß liegend, durch die Bezeichnung als "junge Arbeiterin" charakterisiert. Sonst keine weitere Charakterisierung als Arbeiterin, auch weil der Hintergrund völlig neutral ist und alle Atribute fehlen. Wichtig war der Künstlerin offenbar die plastische Herausarbeitung der Formen, was ihr durch kreuzweise Pinselführung und abgestufte Farbigkeit gelingt. Im Malstil mit dem pastosen Farbauftrag den Gemälden um 1903 (Topfmarkt) verwandt, ungefirnist.
Aus dem Nachlass Khoury/Wolf 1968 an das Museum gelangt.
Bezeichnet Mi. re. eigenhändig mit brauner Ölfarbe "E. Wolf". Rückseitig auf dem Keilrahmen mit Feder und Tusche wohl eigenhändig "Junge Arbeiterin".
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